Neuer Computertomograf am St. Josef Krankenhaus Werden

Herausragende Bildqualität, geringere Strahlendosis

Mit der Anschaffung eines neuen Computertomografen (CT) hat die Universitätsmedizin Essen erneut in die Patientenversorgung am St. Josef Krankenhaus Werden investiert. „Die innovative Technologie setzt in der patientenzentrierten radiologischen Bildgebung neue Maßstäbe“, betont Prof. Ralf-Dietrich Müller, Direktor des Zentrums für Klinische Radiologie und Ärztlicher Direktor des St. Josef Krankenhaus Werden. „Mit detailgenauer, verbesserter Bilddarstellung sorgt das CT für eine hohe Diagnosesicherheit – bei gleichzeitig niedriger Strahlendosis und verringerter Kontrastmittelmenge.

Das neue CT wird vielfältig einsetzbar sein – für Untersuchungen des Kopfes, des Brustkorbes, des Bauchraumes, der Gefäße einschließlich der Herzkranzgefäße sowie der Wirbelsäule, Knochen und Gelenke. Spezielle Niedrigdosisprotokolle eröffnen neue Möglichkeiten zur Früherkennung von Lungenerkrankungen und zur Quantifizierung von Verkalkungen der Herzkranzgefäße. Ein weiteres Plus beschreibt der Klinikdirektor: „Profitieren werden außerdem Patienten mit Gelenkimplantaten. Dank neuer Computerprogramme lässt sich der störende Einfluss von Gelenkendoprothesen quasi wegrechnen.“ 

Unmittelbare Nähe zur Zentralen Notaufnahme

Die räumliche Nähe des CT zum neuen Zentrum für Notfallmedizin ermöglicht die zeitnahe Durchführung dringlicher Untersuchungen in hoher Qualität. Dr. Cornelia Sack, Kaufmännische Geschäftsführerin des St. Josef Krankenhaus Werden: „In der Notaufnahme spielt der Faktor Zeit eine entscheidende Rolle. Die kurze Distanz zwischen Schockraum und allen diagnostischen Einheiten ist bei uns gegeben. Selbst CT-Ganzkörperaufnahmen von Kopf bis Fuß können nur wenige Meter entfernt in kürzester Zeit erstellt werden. Sie sind so präzise, dass schnell und routiniert gehandelt werden kann.“ 

Universitäre Ausstattung

Die jüngste Investition ist ein weiterer Meilenstein in der Modernisierung des Zentrums für Klinische Radiologie: Bereits zum Jahreswechsel wurden alle Bereiche des Zentrums im Erdgeschoss der Klinik in modernisierten Räumen zentral zusammengelegt und das konventionelle Röntgen mit volldigitalen Arbeitsplätzen komplett neu ausgestattet. „Mit den Investitionen in die Radiologie, die Partner aller Fachdisziplinen ist, schärfen wir die medizinische Strategie am Standort Werden. Das St. Josef Krankenhaus verfügt über eine hochmoderne  Ausstattung – für unsere Patienten bedeutet das Diagnostik und Therapie auf universitärem Niveau“, betont Thorsten Kaatze, Kaufmännischer Vorstand des Universitätsklinikums Essen und Geschäftsführer des St. Josef Krankenhaus Werden.

Tag der Medizin

Das St. Josef Krankenhaus Werden lädt am Samstag, 14. April, alle Interessierten zum „Tag der Medizin – Universitäre Spitzenmedizin in Werden“ ein. Unter anderem eine Besichtigung der neuen Räume und Ausstattung der Radiologie ist dann von 12 bis 16 Uhr möglich. In einem Vortrag (12.00 -12.30 Uhr) wird Prof. Ralf-Dietrich Müller zudem über die moderne Diagnostik seines Zentrums referieren und Fragen aus dem Publikum beantworten.