Restcenthunderter für die Essener Tafel

Mit einer Spende in Höhe von 1410,77 €  unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des St. Josef Krankenhaus Werden die Essener Tafel. Bei der sogenannten Restcent-Aktion verzichtet ein Großteil von ihnen regelmäßig auf den Nachkommabetrag des Verdienstes. „Dem Einzelnen tut es nicht weh – er spendet im Monat zwischen einem und maximal 99 Cent, aber in der Summe ist die Spendenbereitschaft beachtlich“, sagt Dr. Cornelia Sack, Geschäftsführerin des St. Josef Krankenhauses Werden. Über die Verwendung der Rescenthunderter entscheiden die Mitarbeitenden gemeinsam. „In diesem Jahr möchten wir die Essener Tafel unterstützen“, sagte Betriebsratsvorsitzender Kasimir Schlimok bei der Scheckübergabe.

Engagement für bedürftige Mitbürgerinnen und Mitbürgern

Die Essener Tafel, die von keiner öffentlichen Institution finanziell unterstützt wird, bewahrt Lebensmittel vor der Vernichtung und hilft damit bedürftigen Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Im Steeler Wasserturm und an zehn weiteren Unterverteilstellen im Stadtgebiet werden auf diesem Weg rund 1.700 Familien einmal wöchentlich mit Lebensmitteln versorgt. Und: Der Bedarf steigt, längst platzt die Essener Tafel aus allen Nähten. „In Zeiten von Inflation und Ukraine-Krise haben sich die Probleme noch weiter verschärft“, sagt Jörg Sartor, Leiter der Essener Tafel, und betont: „Bei uns fragen in letzter Zeit vermehrt auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an. Gleichzeitig sorgen steigende Energiekosten auch bei der Tafel für erhöhten Finanzbedarf. Mehr denn je sind wir deshalb auf Spenden und auf Freunde und Förderer angewiesen.“

 

Den Spendenscheck überreichten unser Betriebsratsvorsitzender Kasimir Schlimok, die BR-Mitglieder Anette Dorfs, Nicole Hemmer, Dirk Zier und Martin Hagemann und SJK-Geschäftsführerin Dr. Cornelia Sack gemeinsam an den Leiter der Tafel Jörg Sartor.