Dr. Cornelia Sack vor neuer beruflicher Herausforderung nach 16 Jahren Universitätsmedizin Essen. Positive Bilanz der St. Josef Krankenhaus Essen-Werden GmbH, weitere Stärkung des Standortes beschlossen
Das St. Josef Krankenhaus Essen-Werden (SJK) hat sich in den letzten zwölf Monaten medizinisch und wirtschaftlich außerordentlich erfolgreich entwickelt und ist zum wichtigen, integralen Bestandteil der Universitätsmedizin Essen geworden. Ein zentraler Schlüssel dafür ist die Strategie-Offensive mit der deutlich engeren Verzahnung des SJK mit dem Universitätsklinikum bei der stationären Krankenversorgung. Prof. Dr. Oliver Witzke leitet zusätzlich zu seinen Aufgaben als Direktor der Universitäts-Klinik für Infektiologie die Klinik für Innere Medizin in Werden. Der Direktor der Universitäts-Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Transplantationschirurgie, Prof. Dr. Ulf P. Neumann, hat das chirurgische Angebot am SJK deutlich gestärkt. Künftig wird das SJK weiter aufgewertet. Zu den Maßnahmen gehört vor allem der Aufbau einer neuen Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, wodurch das Leistungsspektrum am SJK signifikant erweitert wird. Mit diesen Entscheidungen ist das SJK auch vor dem Hintergrund der anstehenden Herausforderungen wie den Krankenhausreformen auf Landes- und Bundesebene zukunftsfest aufgestellt.
„Wer hätte vor einem Jahr gedacht, dass sich das St. Josef Krankenhaus derart positiv entwickelt?“, unterstreicht Prof. Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Essen, der auch Geschäftsführer des SJK ist. „Mein Dank gilt allen Beschäftigten am SJK, die diesen Turnaround in den vergangenen zwölf Monaten mit ihrem großen Einsatz, ihrer Expertise und ihrem Veränderungswillen möglich gemacht haben. Besonders bedanken möchte ich mich bei der langjährigen Geschäftsführerin Dr. Cornelia Sack, die das Haus zum Jahresende verlässt, um nach 16 Jahren an der UME eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Sie hat an der positiven Entwicklung maßgeblich mitgewirkt. Wir wünschen Frau Dr. Sack für den weiteren beruflichen und privaten Lebensweg von Herzen alles Gute“.
Die Nachfolge von Frau Dr. Sack zum 1. Januar 2025 ist bereits gefunden. Hierzu erfolgt zeitnah eine gesonderte Kommunikation.